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Rotary Stiftung Stuttgart

Die Stiftung als Stütze und Klammer

der Stuttgarter Rotaryclubs

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Über die Stiftung

Die Rotary Stiftung Stuttgart wurde 1967 von den damals vier Stuttgarter Rotary Clubs gegründet. Sie ist eine als gemeinnützig anerkannte Organisation, Spenden an die Rotary Stiftung Stuttgart können steuerlich geltend gemacht werden.

Heute arbeiten alle zwölf Stuttgarter Rotary Clubs, incl. des RC Waiblingen mit der Stiftung zusammen und sind in ihrem Vorstand vertreten.

Anders als die international wirkende Rotary Foundation verfolgt die Rotary Stiftung Stuttgart ihre eigenen Fördervorhaben vornehmlich im Großraum Stuttgart.

Dabei stehen satzungsgemäß im Fokus:

Erziehung und Bildung,

Jugend- und Altenhilfe,

Unterstützung Bedürftiger,

Kultur und Wissenschaft,

Frieden und Völkerverständigung,

Entwicklungshilfe,

Wohlfahrtspflege,

Resozialisierung und öffentliches Gesundheitswesen

Home: Who We Are

Stiftungsschwerpunkte

A.  Stiftungsschwerpunkte

 

Die Schwerpunkte finanzieller Unterstützung durch die Rotary Stiftung Stuttgart liegen auf folgenden Gebieten:

  • Sie unterstützt Menschen, die aufgrund ihrer eingeschränkten geistigen oder körperlichen Fähigkeiten oder ihrer wirtschaftlichen Lage der Hilfe bedürfen,

  • Sie unterstützt Menschen, die aktuell und unverschuldet in soziale und finanzielle Not geraten sind (z.B. infolge der Coronapandemie),

  • Sie unterstützt alleinstehende jugendliche Flüchtlinge im Erlernen der deutschen Sprache und fördert ihre Integration in die Stuttgarter Gesellschaft,

  • Sie fördert auszubildende Jugendliche und unterstützt mit Studienbeihilfen vorwiegend ausländische Studenten an Stuttgarter Hochschulen,

  • Sie unterstützt Organisationen und Einrichtungen bei der Drogenprävention und der Hilfe für Suchtkranke,

  • Sie unterstützt die Palliativpflege und Hospize bei der Betreuung von Menschen an ihrem Lebensende,

  • Sie bemüht sich vor Ort, aber auch weltweit um eine Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher regionaler und kultureller Herkunft.

Zur Erreichung dieses Zieles konzentriert sich die Stiftung in Ergänzung zu den Projekten der einzelnen Rotaryclubs auf folgende Schwerpunkte:

Einzel- und Soforthilfe

Unvorhergesehen und unverschuldet geraten immer wieder Menschen in Notsituationen, wo dringend Hilfe angesagt ist. Arbeitslosigkeit, plötzliche Obdachlosigkeit, akute Geldnot, Krankheit und körperliche Gebrechen, zerrüttete Ehen und Gewalt, bedürfen häufig schneller und unbürokratischer Linderung, damit diese hilflosen Menschen die letzte Chance für ein würdevolles Leben nicht verlieren und durch eine ausweglose Situation in ein tiefes Loch fallen. Die Diakoniepfarrei Stuttgart, die große Erfahrungen auf diesem Gebiet gefährdeter Menschen hat und viele von ihnen helfend begleitet, ist auf Spenden angewiesen, um derartige Notfälle schnell und unmittelbar wirksam zu lindern.

Sozialarbeit

Immer mehr Menschen leben am oder unter dem Existenzminimum. Als erstes wird häufig am Essen gespart, mit beängstigenden Folgen für die Gesundheit. Die Evangelische Gesellschaft Stuttgart (eva) bietet z.B. in Form der Vesperkirche einen Lösungsansatz, der von der Stiftung laufend unterstützt wird. Für viele dieser oft obdachlosen Menschen kann so eine Erleichterung ihres Lebens geschaffen werden. Durch Zusammenarbeit mit den Großküchen Stuttgarter Unternehmen können die Essen günstig bezogen werden.

Das Sozialunternehmen Trott-war bietet arbeits- und wohnungslosen Menschen in sozialer Notlage durch den Vertrieb einer in Eigenregie erstellten Straßenzeitung eine Beschäftigungsmöglichkeit mit sehr niedrigen Einstiegsvoraussetzungen. Dieses Job-Angebot fördert die Eigeninitiative. Mit Hilfe einer zweckmäßigen Tätigkeit selbst wieder Geld verdienen zu können, stärkt das Selbstwertgefühl und gibt dem Leben neuen Sinn.

Die Rotary Stiftung Stuttgart und die Robert Bosch Stiftung haben gemeinsam über mehrere Jahre ein Pilotprojekt der Sprachförderung in einem Kindergarten gefördert. Hauptziel des Projektes war es, eine ganzheitliche Verbesserung der Sprachentwicklung ausländischer Kinder unter Einbeziehung ihrer Eltern zu realisieren und somit den Integrationsprozess nicht nur der ausländischen Kinder, sondern auch deren Familien zu fördern.

In Stuttgart gibt es einige Brennpunktschulen mit einem extrem hohen Ausländeranteil. Zu ihren Angeboten gehören u.a. Kernzeiten mit fester Betreuung, individueller Fremdsprachenunterricht, ein erweitertes Lehrkonzept der Hauptschule, sowie ein Werkrealschulzug. Ein solch breites Entgegenkommen soll dazu dienen, vor allem den ausländischen Schülern ausreichende deutsche Sprachkenntnisse beizubringen, um sie auf eine befriedigende gesellschaftliche Integration in unsere Gesellschaft vorzubereiten.

Drogenprävention

Mit einer ambulanten und teilstationären Rehabilitation geht release in Stuttgart neue Wege. Die Teilnehmer werden hier so betreut, dass sie wieder zu einem drogenfreien Leben befähigt werden und nach Abschluss der Therapie in ein festes Arbeitsverhältnis vermittelt werden können. Ein Teil der Drogenkonsumenten kommt nicht zu release in die Beratungsstelle. Deshalb ist es wichtig herauszugehen und Hilfe in der offenen Straßenszene anzubieten (Streetwork). Drogenkonsumenten erleben durch die Angebote von release eine hohe Akzeptanz ihrer persönlichen Situation.

Die Therapieeinrichtung Tagwerk bietet zudem die Möglichkeit einer teilstationären Therapieform für drogenabhängige Menschen. Sie ist mittlerweile ein solider Baustein der Suchtrehabilitation im Drogenbereich geworden. Viele Teilnehmer haben nach Beendigung der Therapie die Aussicht auf eine erfolgreiche Integration in den Stuttgarter Arbeitsmarkt.

Palliative Praxis und Hospize

Die palliative Pflege von Menschen mit begrenzter Lebenserwartung bedarf vor allem in Pflegeheimen einer Optimierung, die ohne ideelle, organisatorische und finanzielle Unterstützung nicht möglich ist. Außerhalb von Hospizen und speziellen klinischen Palliativstationen sind die Kenntnisse über die Sterbehilfe bisher leider nur sehr gering. Insbesondere in Altenpflegeeinrichtungen ist die Situation zumeist unbefriedigend. Viele Ärzte und Pflegende verfügen nur begrenzt über spezielle, für die Begleitung sterbender Menschen geeignete Fachkenntnisse. Rotary unterstützt ein Projekt zur Verbesserung der Situation in Stuttgarts Pflegeheimen. Dabei wird durch ausgebildete Dozenteneine Qualitätsverbesserung bei Hausärzten und Pflegepersonal erzielt.

Studienbeihilfen

Hierbei handelt es sich um die Unterstützung von vorwiegend ausländischen Studenten an den Hochschulen Stuttgarts. Um ihr Studium an einer Stuttgarter Hochschule unter der Bedingung knapper finanzieller Mittel fortführen oder abschließen zu können, unterstützt die Rotary Stiftung Stuttgart auf Antrag Studenten, die von ihren Lehrern aufgrund ihrer herausragenden Begabungen besonders empfohlen werden. Bei den Studienbeihilfen handelt es sich vorwiegend um ausländische Studenten der verschiedensten Fachrichtungen (z.B. Musik und darstellende Kunst, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und Naturwissenschaften).

 

B.  Finanzielle Abwicklung von Clubprojekten:

 

Zusätzlich zu den aufgeführten Stiftungsschwerpunkten unterstützt die Rotary Stiftung Stuttgart die Stuttgarter Rotaryclubs bei der finanziellen Abwicklung der Spenden für die Förderung ihrer Clubprojekte. Die folgende Graphik zeigt die anteilige Verwendung der Spendenmittel für Projekte der Rotary Stiftung Stuttgart und für zweckgebundene Spenden zugunsten von Clubprojekten, deren finanzielle Abwicklung durch die Stiftung erfolgt:

Folgende Projekte werden von den Stuttgarter Rotaryclubs gefördert, durch Spenden ihrer Mitglieder unterstützt und durch die Rotary Stiftung Stuttgart finanziell abgewickelt:

 

a. Regionale Clubprojekte

Von den einzelnen Rotaryclubs werden eigene Projekte entweder durch tatkräftige Hilfe „Hands-on“ oder durch finanzielle Zuwendungen unterstützt. Langfristige Projekte sind zum Beispiel:

Hilfe für Menschen mit Behinderung:

Rotary bietet vielfältige Hilfeleistungen für körperlich und geistig behinderte Menschen durch finanzielle Unterstützung und persönliches Engagement für das Behindertenzentrum (bhz) und den Körperbehinderten-Verein (KBV). In den verschiedenen Produktions- und Dienstleistungsbereichen bieten sich an den Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung eine Vielzahl möglicher Hilfeleistungen, um solchen Menschen trotz ihrer Belastung ein „normales", selbstbestimmtes, menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Auch Sommer-Freizeiten und Ausflüge werden von Rotary finanziell unterstützt.

Eine weitere Unterstützung durch Rotary erfährt die anthroposophische Heilpädagogik für Menschen mit Behinderung am Therapeutikum Raphaelhaus in Stuttgart. Auffälligen Störungen in der seelisch und körperlichen Entwicklung eines behinderten Menschen liegt zumeist ein gesunder geistiger Kern zugrunde. Daher soll vor allem Kindern die Möglichkeit gegeben werden, sich ihrer Persönlichkeit entsprechend zu entfalten und zu entwickeln.

Integration von Jugendlichen ausländischer Herkunft

Rotary unterstützt die Förderung und Integration von Schülern mit ausländischem Hintergrund. Einige Brennpunktschulen Stuttgarts haben einem sehr hohen Ausländeranteil. Solche Schulen versuchen ein vielseitiges Angebot anzubieten, um solchen Schülern ausreichende deutsche Sprachkenntnisse beizubringen und sie auf eine befriedigende gesellschaftliche Integration in unsere Gesellschaft vorzubereiten.

Lebensmittel für bedürftige Menschen

In Stuttgart und Umgebung leben viele Menschen, die am Rande des Existenzminimums leben. Die „Schwäbische Tafel“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Lebensmittel wie Brot, Obst und Gemüse sowie Waren kurz vor Ende ihrer Mindesthaltbarkeit einzusammeln und in eigenen Tafelläden an bedürftige Menschen gegen einen kleinen Kostenbeitrag weiterzugeben.

Psychologische Betreuung nach Terror

Der Amoklauf von 2009 an der Albertville Realschule in Winnenden, bei dem 16 Menschen starben, hat tiefe psychologische Narben hinterlassen. Mit Unterstützung von Rotary haben ein Jahr später mehrere Schulgemeinschaften einen Song-Wettbewerb mit einem viel beachteten Abschlusskonzert durchgeführt.

Berufsberatung

Berufsberatungen und Berufsvorbereitungen im Rahmen von Mentoring-Programmen wurden Schülern der 11. Und 12. Klassen von Rotary in verschiedenen Konstellationen angeboten.  Diese wurden jedoch inzwischen infolge weitreichender Informationen durch das Internet und die verschiedenen Netzwerke mehr und mehr redundant.

Kinderhospiz

Freiwillige und qualifiziert geschulte Begleitpersonen geben sterbenden Kindern und Jugendlichen und deren Angehörigen zu Hause und auf der Hospizstation psychosoziale Unterstützung. Sie helfen schwer kranken und sterbenden Kinder sowie deren Angehörigen durch Gespräche, Entlastung der Familie und durch Begleitung in der Zeit der Trauer, werden aber nicht selbst pflegerisch tätig.

Hilfe für Menschen mit AIDS

Rotary unterstützt den Verein „Die Brücke“, der in Not geratene Menschen mit HIV und Aids durch eine psycho-soziale Betreuung fördert. HIV-Positive berichten heute immer noch von Ausgrenzung und Stigmatisierung aufgrund ihrer Infektion. Die Erfahrung von Mobbing, Diskriminierung oder Ablehnung kennen nicht wenige HIV-Positive.

Joblotse

Ein Berufsbildungswerk der Diakonie betreibt in Kooperation mit einer Schule ein Joblotsen-Projekt, wodurch Schülern, für die die gängigen Unterstützungssysteme durch Schule, Agentur für Arbeit oder Ehrenamtliche nicht ausreichen, der Einstieg ins Berufsleben erleichtert werden soll.

Frauenhäuser

Rotary unterstützt Frauenhäuser, die von Gewalt bedrohten Frauen und deren Kindern Zuflucht, Unterkunft und Sicherheit bieten. Dabei handelt es sich um Fachberatungsstellen auf dem Gebiet sexualisierter Gewalt (Kobra). Die Mitarbeiterinnen geben den Frauen in den Gesprächen nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ die Möglichkeit, ihre eigenen Stärken, Fähigkeiten und Interessen zu entdecken und ihr Leben selbst zu bestimmen.

Förderpreis junger Wissenschaftler und Künstler:

Der Rotary-Preis für junge Wissenschaftler und Künstler wird seit 1978 im Abstand von mehreren Jahren von einem Rotaryclub verliehen. Bewerben können sich alle Studenten, Hochschulassistenten und Wissenschaftliche Mitarbeiter auf Zeit der Universitäten Stuttgart und Hohenheim, der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

Aktuelle Gesellschaftspolitik – „Weinsteige-Gespräche“

Rotary sieht sich verpflichtet, einen Beitrag zu den aktuellen gesellschaftspolitischen Diskussionen zu leisten. Aus diesem Grund führt ein Rotary Club eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Weinsteige-Gespräche" durch. Renommierte Persönlichkeiten halten einen einführenden Vortrag, und anschließend fanden eine Podiumsdiskussion und eine Diskussion mit dem Publikum statt.  Diese Veranstaltungen werden in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart durchgeführt. Bislang wurden über zehn solcher Veranstaltungen mit großem Interesse durchgeführt.

 

b. Auswärtige Clubprojekte

Zahlreiche Projekte im europäischen und weltweiten Ausland werden entweder allein oder gemeinsam mit dem Distrikt oder zusammen mit auswärtigen Rotaryclubs unterstützt. Die finanzielle Abwicklung erfolgt stets über die Rotary Stiftung Stuttgart. Beispiele sind:

 

Catio, Guinea-Bissau, Westafrika

Ein Stuttgarter Rotaryclubs hat eine Hilfsaktion und Betreuung eines Urwaldhospitals in Catio und Hilfen für Hospital in Bissau gestartet. Dabei handelt es sich um verarmte Dörfer einer abgelegenen Gegend in der westafrikanischen Provinz Tombali/Guinea-Bissau. Die Photovoltaik-Anlage steht inzwischen. Nun hat das Urwaldhospital in Catio endlich Licht bei Geburten und Notoperationen in der Nacht.

Fundatia Pro Vita Medica, Temesvar, Rumänien

Rumänien nahm mit einer Abtreibungsrate von ca. 75% aller Schwangerschaften noch vor Kurzem einen unrühmlichen Spitzenplatz in Europa ein. Es galt jedem geborenen und ungeborenen Menschen das Recht auf Leben, Würde und Mitgefühl zu geben und die Situation erheblich zu verbessern. Durch Kooperation mit „Fundatia Pro Vita Medica“ in Temesvar halfen Stuttgarter Rotarier vor 20 Jahren ein Heim einzurichten, in dem nicht nur eine fachgerechte Beratung durch Frauenärzte und Psychologen ermöglicht wurde, sondern auch eine Betreuung und Wohnung für Mutter und Kind unmittelbar nach der Geburt angeboten werden konnte. Die Situation hat sich erfreulicherweise grundlegend geändert.

Arbeitskreis: „Wasser“

Auf Initiative des Arbeitskreises „Wasser“ im Distrikt 1830 hat ein Stuttgarter Rotaryclub ein groß angelegtes Hilfsprojekt für die sehr arme ländliche Bevölkerung in Indien aufgelegt. In einem definierten Einzugsgebiet sollen durch gezielte Maßnahmen die wasserwirtschaftlichen Verhältnisse verbessert und dadurch sowie durch gezielte landwirtschaftliche Maßnahmen die Einkommens- und Ernährungssituation der Bevölkerung sowie der Zugang zu Wasser verbessert werden. Ergänzt wird das Projekt durch Maßnahmen der Schulung und der Dorfentwicklung.

Atthani Krankenversicherung, Karakonam, Indien

Hierbei handelt es sich um die Finanzierung einer Krankenversicherung für bedürftige Familien in Indien. Es geht besonders um arme Familien der Landbevölkerung im Einzugsbereich des Krankenhauses Memorial Medical College and Hospital der Südindischen Kirche. Die große Last der Krankheit und der Angst vor Krankheit ab in dem wir Krankenversicherung finanzieren en. Der Versicherungsbeitrag für eine Familie beträgt 10€/Jahr.   

Ausbildungsfarm Mosambik

Joint Aid Management (JAM) International ist eine christlich-humanitäre Entwicklungsorganisation mit dem Ziel, Afrika in seiner Entwicklung zu einer wirtschaftlich gesunden, eigenständigen Region zu unterstützen. Rotary unterstützt eine Ausbildungsfarm in Mosambik, durch die die Vision „Afrika helfen, sich selbst zu helfen“ umgesetzt wird. Durch den Eigenanbau von Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten entsteht ein Kreislauf der Versorgung, der mit der Ausbildung kommerzieller Kleinbauern beginnt. Mithilfe des Verkaufs von Erzeugnissen auf lokalen Märkten erwirtschaften örtliche Kleinbauern ein selbstständiges Einkommen.

Boys’ Home, Cebu, Philippinen

Alkoholismus, Drogen und Spielsucht sind die ständigen Begleiter vieler Menschen in den Elendsvierteln der philippinischen Großstädte in Südostasien. Viele Kinder werden zum Opfer von sexuellem Missbrauch und häuslicher Gewalt. Diesen Kindern eine Chance auf ein menschenwürdiges Leben zu geben, wurde von der Don Bosco Mission der Salesianer das Ausbildungszentrum Boys’ Home für Straßenkinder und Waisen aus schwierigen sozialen Verhältnissen in der Region Cebu auf den Philippinen errichtet.

Wandern für sauberes Wasser

Haiti ist das ärmste Land der westlichen Hemisphäre. 2/3 der Bevölkerung sind ohne reguläres Einkommen. 42% der Bevölkerung haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Rotary unterstützt eine Gemeinde durch das Projekt Hiking4Haiti. Durch diese Fundrasing-Aktion wurde Geld gesammelt, um möglichst vielen Menschen nachhaltigen Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen.

 

 

C. Ausblick

 

Die Rotary Stiftung Stuttgart ist im Rahmen ihrer satzungsmäßigen Möglichkeiten weitgehend flexibel und prüft und fördert auch neue Projekte. Neben der Verwendung von Spenden für Projekte der beteiligten Rotary Clubs nimmt sie der Aktualität entsprechend weitere Projekte in die Förderung auf (z.B. Hilfe für unbegleitete jugendliche Flüchtlinge, Unterstützung von Kunstschaffenden während der Corona-Pandemie) oder schließt andere Projekte nach Erreichen der Ziele ab (z.B. Palliativpflege). Vordringliches Ziel der Stiftung war es bei ihrer Gründung vor über fünfzig Jahren und bleibt es auch heute, minderbemittelten, behinderten oder akut in Not geratenen Menschen im Stuttgarter Raum zu helfen.

Die Rotary Stiftung Stuttgart überprüft laufend die Prioritäten ihrer Projekte und wägt dabei Bewährtes und Aktuelles gegeneinander ab. Erforderlichenfalls etabliert sie neue Förderschwerpunkte. In einer sich laufend ändernden Gesellschaft und in einer Zeit, da öffentliche Mittel für soziale und kulturelle Aufgaben begrenzt sind, gilt es, Beiträge zur Humanität zu leisten. Ehrenamtliches Engagement und die Arbeit von Stiftungen sind umso mehr gefragt.

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Boys’ Home, Cebu, Philippinen

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Catio, Guinea-Bissau, Westafrika

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